Dienstag, 13. November 2007

Happy Birthday!

Hallo liebe Leser,

dieses Wochenende war Geburtstag angesagt. Eine deutsche Arbeitskollegin ist am Samstag 27 geworden. Und was macht man da? Natürlich rein feiern.
Mit diesem Vorsatz ging es also am Freitag um 19 Uhr auf zu den Mädels. Dort angekommen stellten mein Mitbewohner und ich fest, dass wir definitiv einiges aufzuholen hatten. Denn unsere zwei Damen waren nach 2,5 Flaschen Asti schon gut dabei. Der Abend verlieft recht spassig und wir schnitten allerhand interessante und lustige Gesprächsthemen an. Soweit so gut, als allerdings das Verhältnis Asti-Flaschen zu Frau auf 3:1 Geburtstagskind : Marketingpraktikantin angestiegen war, überkam erstere plötzlich eine völlig unvorhersehbare Müdigkeit. Nachdem sich auch noch ein leichtes Gefühl von Übelkeit hinzu gesellte, mussten wir trotz aller Versuche die Feier noch zu retten den Abend vorzeitig gegen 11 Uhr abbrechen. Schliesslich kann man ja nicht ohne Geburtstagskind in einen Geburtstag feiern.
Glücklicher weise gab es allerdings noch den Samstag. Der startete mit einem Überraschungsfrühstück für Crina (NEIN ich habe mich NICHT verschrieben, die heisst wirklich so). Dabei kam uns der vorherige Abend zu gute, da diese noch etwas gehandicapt war und so hinreichend spät wach wurde. Nach einer kurzen Shoppingtour am Nachmittag startete dann gegen 18 Uhr die eigentliche Geburtstagsparty. Dort kamen erfreulicher Weise auch sehr viele amerikanische Arbeitskollegen. Auch dieser Abend nahm seinen erwartet lustigen Verlauf. Nachdem allerdings mit fortschreitender Zeit die Noise-Complaints der Nachbarn zunahmen entschieden wir uns noch ins Aleygators zu gehen. Auch dort war es gewohnt witzig.
Der Sonntag viel aufgrund der beiden Vortag komplett ins Wasser. Ich habe es zwischen Bett und Kühlschrank lediglich geschafft etwas zu kochen und für den Führerschein zu lernen. Doofer weise muss man nämlich in Minnesota einen amerikanischen Führerschein machen. Dieser ist zwar weder teuer (insgesamt 20 $) noch besonders schwierig (Multiple Choice Test bei dem man 20 % falsch haben darf + 15 Minuten Praxistest) aber trotzdem nervig.


Zum Schluss noch etwas Youtube Stuff:
Für Männer:
http://www.youtube.com/watch?v=WGOohBytKTU
Für Musiker:
http://www.youtube.com/watch?v=ApdqaKqY818


So far, H

Freitag, 9. November 2007

Saw IV

...unbedingt anschauen, auch wenn er etwas konfus wirkt bietet er nahezu die Spannung aus Teil 1.

So far, H

Donnerstag, 8. November 2007

Kurioses

Hallo zusammen,

heute habe ich mich dazu entschlossen eine neue Kategorie von Blogeinträgen zu eröffnen. In der Rubrik Kurioses findet ihr in Zukunft interessante, verrückte und komische - eben kuriose - Beiträge in kurzer Form. Nichts desto trotz werde ich natürlich weiter ein längeres, wöchentliches Update verfassen.


Kurioses - Part 1:

Wie ich heute erfahren habe ist der Amerikaner an sich sehr über die Verkehrssituation in Deutschland besorgt. Ich wurde nämlich gefragt ob es denn bei uns nicht sehr gefährlich sei auf deutschen Autobahn die rechte Spur zu nutzen. Schliesslich müsse es ja unheimlich viele und schwere Auffahrunfälle geben, weil deutsche LKW nur 80 km/h fahren dürfen.

Nachdem ich festgestellt habe, dass es hier ganz normal ist von einem voll beladenen LKW mit Anhänger mit ca. 90 Meilen / h (!) überholt zu werden, kann ich diese Bedenken sogar verstehen ;-)
Hier spielt es übrigens keine Rolle auf welcher Spur man sich befindet, man wird nämlich rechts und links überholt.

So far, H

Mittwoch, 7. November 2007

Helloooo

I speeeeak oooonly propeer Engglish noww. Heute kam ich doch tatsächlich auf der Arbeit in den Genuss endlich mal wieder jemandem aus dem UK Englisch sprechen zu hören. Und ich muss sagen ich habe mich fast besudelt vor Lachen. Nicht das derjenige dummes Zeug geredet hätte, aber wenn man einmal US-Englisch gewohnt ist, hört sich UK Englisch ziemlich seltsam an.

Nun aber zum Wochenende und der letzten Woche. Am Freitag war Kino angesagt. Ein Mafia-Drama mit dem Namen "American Gangster" stand auf dem Programm. Und nachdem ich hier einige wirklich miserable Filme gesehen habe, ist das endlich wieder einer den ich empfehlen kann. Die Story fängt zwar etwas langatmig an, fesselt dann aber fast über die gesamte Zeit.

Am Samstag sind wir schliesslich aufgebrochen um erste Bekanntschaft mit Amerikas Shoppingtempel Nr. 1 zu machen, der Mall of America (www.mallofamerica.com). Im grössten Kaufhaus der USA (richtiger ist wohl der grössten Galerie) kann man sich auf drei riesigen Stockwerken schon mal verlaufen. Auch der komplette (!) Freizeitpark in der Mitte des Kaufhauskomplexes und die Minigolfbahn lassen die Grösse dieser Institution erahnen. In der Mall selbst findet man wirklich fast alles was das Herz begehrt. Vom Apple Store, über diverse Handtaschen und Kleidergeschäfte, bis hin zum Minnesota Heimatbund. Mein persönliches Highlight war allerdings der Cowboy Laden. Dort konnte man neben Hüten allerhand Cowboy Stiefel aus exotischen Lederarten wie Python, Aligator, Nilkrokodil usw ersteigern. Wie so oft sind wir als Deutsche natürlich sofort aufgefallen. Einer der Verkäufer fragte uns nach unserm tollen Akzent (Deutsche die sich in englischer Sprache versuchen sind hier sehr beliebt) und wo wir denn herkommen. Nachdem das Wort Deutschland viel wurde auch gleich die aus Deutschland ausgewanderte Bedienung ausgegraben die uns dann in unserer Heimatsprache fachkundig über Cowboy Equipment aufklärte. Danach versicherte uns der Rest des Ladens noch, dass man ja auch deutsche Vorfahren habe (haben auch wieder fast alle hier) und der Nachname ja noch deutsch klinge. Wirklich alle?! Nein, einer der Verkäufer war tatsächlich stolz darauf aus Frankreich zu stammen ;-)
Im Anschluss an die Mall of America haben wir dann noch versucht Karten für ein Eishockeyspiel zu bekommen. Allerdings waren wir ca. eine Stunde zu spät dran. Das machte aber nix, denn dafür haben wir ne super coole Bar gefunden in der es nach dem Spiel sogar noch eine Liveband gab. Das ganze artete in einen richtig lustigen Abend mit vielen Bekanntschaften aus. Neben den obligatorischen "I like your acent, are you from Germany? Oh cute, my grandmother is also german."-Amis gab es diesmal sogar einen Chilenen.
Der Sonntag gestaltete sich aufgrund des Vortages relative ruhig. Im wesentlichen habe ich neben meiner Wäsche meinen Kochtopf wieder entdeckt und mir was vernünftiges gebrutzelt.


So far, H

Montag, 29. Oktober 2007

Olà

erst ein mal ein dickes Sorry für die eintraglose letzte Woche. Allerdings waren sowohl Sonntag, als auch Montag abend etwas busy. Aber dazu gleich mehr.

Zunächst der Nachtrag vom letzten Wochenende:
Los gings Freitag im Chino Latino, einer der angesagtesten Bars in Minneapolis. Neben Sushi und Kobe Rind gibt es karibische Köstlichkeiten. Besonders hervorzuheben sind allerdings die coole Atmosphäre und die genialen Drinks. Für zugegebener Massen gesalzene Preise bekommt man hier alles was das Cocktailtrinker-Herz höher schlagen lässt. So kann man für seinen Cuba Libre eine von ca. 20 verschiedenen Sorten karibischer Prämium Rums auswählen. Auch die Leute hier sind sehr interessant und jeder Zeit zu einem interessanten Gespräch bereit.
Samstags gab es schliesslich einen Gammeltag, da der Freitag doch etwas ausgeartet ist und wir auf jeden Fall fit für Sonntag sein wollten.
Da waren wir nämlich zum Paintball spielen von ein paar Arbeitskollegen eingeladen worden. Da man Einladungen bekanntlich nicht ausschlagen soll sind wir also am Sonntag Morgen um 10 Uhr Richtung Norden aufgebrochen, zum ehemaligen Chef eines Kollegen. Dort angekommen sind uns vor allem zwei Sachen ins Auge gesprungen: Einerseits hatte unser Gastgeber ein super Haus in exquisiter Lage an einem herrlichen See. Zusammen mit dem Farbwechsel der Blätter ein atemberaubendes Bild. Die zweite Überraschung war das Ausmass der Veranstaltung. Zwanzig Amerikaner(innen) mit Kind und Kegel erwarteten uns in Tarnkombis für dieses private (!) Paintballspiel. Das spiel an sich war ebenfalls recht witzig. Auch wenn wir Deutsche aufgrund der, verglichen mit unseren amerikanischen Mitspielern, lachhaften Ausrüstung hoffnungslos unterlegen schienen hielten wir uns sehr gut. Am Ende hatten auch wir viele bunte Farbkleckse ausgeteilt und mehr als einen Ami vom Feld genommen ;-)
Für mich war der Tag allerdings nicht ganz so erfreulich. Denn nach dem Spiel auf dem Nachhauseweg habe ich eine Wurzel übersehen und mir dabei ein Band angerissen. Da sich dies als recht schmerzhaft herausstellte habe ich mich folglich dagegen entschieden am Sonntag einen Blogeintrag zu verfassen. Auch mein Montag stand ganz im Zeichen meines Bänderanrisses. Denn gleich nach der Arbeit habe ich mich auf den Weg zum Artz gemacht um einen Bruch auszuschliessen. Dabei habe ich erste und hoffentlich letzte Erfahrungen mit dem amerikanischen Gesundheitssystem gesammelt. Ca. 400 $ für fünf Minuten Smaltalk mit dem Doc, einmal Röntgen und gut gemeinten Ratschlägen die ich schon kannte fand ich sehr heftig. Wenigsten kann ich Entwarnung geben und sagen dass alles in Ordnung ist mit meinem Fuss. => Merke in den USA besser gesund bleiben, da auch relativ harmlose Verletzungen schnell SEHR teuer werden.

Nun zu diesem Wochenenden, welches aus mehrfacher Hinsicht ganz im Zeichen der Farbe Lila stand. Lila ist zunächst mittlerweile mein Fuss. Sieht schlimm aus, tut aber schon fast nicht mehr weh.
Lila ist auch die Farbe von Halloween. Und da Halloween mit einer Wahrscheinlichkeit von 5/7 nicht auf ein Wochenende fällt feiert der gemeine Amerikaner Halloween nicht (nur) am 31 Oktober, sondern vor allem am Wochenende davor. Dem passt sich der Europäer natürlich an und versucht die Bräuche der Einheimischen zu imitieren. Will man authentisch Halloween feiern, gehört auf jeden Fall ein Haunted House dazu. Das ist im Prinzip eine Art Krimes mit Livemusik und viel Essen. Daneben laufen überall Leute in (vorwiegend Scream) Kostümen rum. Der eigentliche Grund warum man hier mit der ganzen Familie hingeht ist allerdings das Haunted House selbst. In einer alten Fabrikhalle oder einer ähnlichen Lokalität wird dazu ein Labyrinth aufgebaut mit allerlei mehr grusligen Überraschungen. So steht hinter jeder zweiten Ecke einer im schwarzen Kostüm und versucht die Besucher zu erschrecken, es sind diverse Gruselszenarien aufgebaut und es läuft Gothic Musik. Alles in allem also ganz witzig. Bei der Veranstaltung die wir gewählt hatten, dem Trail of Terror (www.trailofterrorfest.com) gab es ausserdem noch einen Hay Ride. Das ist die zum Haunted House passende Outdoorveranstaltung. Auf einem Traktoranhänger geht es durch den Wald und wieder versucht eine Vielzahl hübsch maskierter Amis die Besucher zu erschrecken. Alles in allem war der Trail of Terror recht hübsch. Sollte man mal gemacht haben. Negativ waren allerdings die ungemein langen Wartezeiten. Um zum Festgelände zu kommen haben wir eine Stunde angestanden, um zum Hay Ride zu gelangen satte 3,5 (draussen bei ca. 12°).
Aber ein Haunted House allein macht natürlich noch kein Halloween aus. Denn dazu gehört natürlich auch noch eine original amerikanische Halloweenparty. Dort waren wir am Samstag eingeladen. Nachdem sich der Kostümkauf insbesondere für unsere Frauen als sehr zeitraubend herausgestellt hatte, sind wir allerdings erst etwas später als geplant auf der Party erschienen. Typisch amerikanisch gab es dort ein Keg-Fass Bier und jede Menge Schnaps. Nach einer langen und intensiven Nacht sind wir schliesslich wieder wohlbehalten zu Hause eingekehrt.
Das wars zu Halloween (zumindest bis zum 31.), aber noch nicht zu Lila. Denn der Sonntag steht in den USA ganz im Zeichen des American Football. Und wir waren, zugegebener Massen etwas verschlafen, diesmal mitten drin statt nur dabei, nämlich als Zuschauer beim Spiel der Minnesota Vikings gegen die Philladelphia Eagles im Metrodome. Leider haben die Vikings mal wieder Verloren, aber lustig war es allemal. Trotzdem geh ich nächste Woche lieber wieder Eishockey schauen ;-) Wer jetzt nicht ganz verstanden hat was an Football lila ist, der wirft einen Blick auf www.vikings.com und denkt noch mal scharf nach.
Daneben haben wir diese Woche übrigens noch ein Eishockeyspiel der Gophers (Inforamtik-Insider erkennen die Verbindung zum Gopher-Protokoll, das an der UoM erfunden wurde) verfolgt. Die Gophers sind das College Sport Team der University of Minnesotag. Das war recht witzig, denn im Gegensatz zu den Profis in der NHL spielt die ganze Zeit ein Marching Band irgendwelche Lieder. Ganz nebenbei haben die übrigens auch gewonnen.

Das war's für diese (beiden) Woche(n).

So far, H

Montag, 15. Oktober 2007

Buenos Dias

Oooooohohohoho ooooooohohohohohoho, Oooooohohohoho ooooooohohohohohoho, Oooooohohohoho ooooooohohohohohoho,....

ungefähr so klingt es wenn die Minnesota Wild, das lokale Profi-Hockey Team, ein Tor schiessen. Geschehen ist das am Mittwoch beim Spiel gegen die Edmomton Oilers gleich zwei mal. Das ist zwar eher eine bescheidene Quote im Hockey, aber da die Defensive der Wild sehr gut war hat es trotzdem zu einem souveränen 2:0 Sieg gereicht und mein Abend war gerettet. Die Stimmung beim Hockey fand ich persönlich viel besser als beim Football und ich war mit Sicherheit nicht das letzte mal im Xcel Energy Center.

Während die Woche als sportlich (zumindest passiv) begann, war mein Donnerstag auf Essen und Shopping ausgerichtet. Nachdem ich Stunden gebraucht habe um ein paar Handschuhe zu kaufen, habe ich mir anschliessend ein Essen bei Benihana genehmigt. Benihana ist eine Japanisches Showrestaurant. Neben delikatem Essen bekommt man dort auch fliegende Messer, Nemo und ganz viel Liebe zum Detail geboten. Mein Fazit: nicht ganz billig, aber bisher mein bestes japanisches Essen ausserhalb Japans. Im Anschluss haben wir noch den Film Delta Force geschaut. Es sollte sich dabei eigentlich um eine Komödie handeln, von der ich aber allen dringend abraten würde.

Freitags haben wir schliesslich unsere erste Erfahrung mit Dinky-Town gemacht. Dinkytown ist das Studentenviertel von Minneapolis. Hier ist auch die Staatsuniversität von Minnesota untergebracht. Die sogenannte U of M hat ca. 40.000 Studenten und bietet fast alle Fachrichtungen an. Bekannt ist sie vorallem für Mediziner. Erwartungsgemäss gibt es in diesem Bezirk viele nette Studentenkneipen. Wir haben den Abend dazu genutzt um in die Library, eine recht angesagt Bar, zu gehen. Auf drei Floors gab es neben guter Musik und netten Leuten auch günstige Getränke. Besonderer Gimmik: Eine Kamera filmt die Tanzfläche und sendet das Bild wechselnd auf die ca. dreissig Flatscreens der Bar. Nachdem auf dem Heimweg eine falsche Ausfahrt erwischt haben und aufgrund zahlreicher One-Ways eine (unfreiwillige) Citytour geniessen konnten, dauerte der Abend auch etwas länger als geplant. Aber so kommt man wenigstens mal ins Ghetto wo man sich normal nie hin trauen würde.

Das gute Wetter am Samstag nutzten wir zu einem Ausflug nach Stillwater. Dieser hübsche Fleck im Nordosten von Minneapolis bietet neben teueren Häusern und einem See vorallem viel Natur und hübsche alte Backsteinhäuser. Abends gings dann nach Uptown, wo wir unser Dinner am Mississippi genossen. Bei einem Spaziergang über eine alte Steinbrücke hatten wir einen super Ausblick auf die Skyline von Downtown. Dieser wurde allerdings noch von der Endless Bridge getoppt. Es handelt sich dabei um ein wahres Schmuckstück moderner Architektur, bei dem man auf einer Art Vorsprung die Nacht geniessen kann. Auf dem Rückweg sind wir dann noch an der eingestürzten Brücke über den Mississippi vorbei gefahren, von der man allerdings nicht mehr viel sieht.

Am Sonntag haben wir schliesslich wie angekündigt einen Trip nach New Ulm gemacht. In dieser grössten deutschen Enklave Minnesotas wollten wir eigentlich auf das Oktoberfest gehen. Leider fand diese, trotz gegenteiliger Ankündigungen auf diversen Plakaten, allerdings nur bis Samstag statt. Also wollten wir die Statur von Hermann the German besichtigen. Aber auch diese war wegen schlechtem Wetters geschlossen. Nachdem auch das Essen bestenfalls Mittelmass war, beschlossen wir wieder heim zu fahren.

Mal sehen was die nächste Woche bringt.

So far, H

Montag, 8. Oktober 2007

O'zapft iss!!!!

Hallo liebe Leser,

neue Woche, neuer Post. Diesmal steht mein Beitrag ganz im Zeichen des Oktoberfests. Denn nicht nur in München, sondern auch in Minneapolis wird selbiges gefeiert. Deshalb sind wir am Freitag, mit unseren nicht ganz stilechten 0,5 Liter Warsteiner Gläsern (= Mugs) zum Gasthof der Gemütlichkeit (Originalname) aufgebrochen. Dort haben wir uns mit einem Arbeitskollegen und seinen 3 Roommates getroffen um ein gemütliches, gutes, deutsches Bier zu trinken. Denn der Amerikaner liebt nix mehr als deutsche Biere. In diesem Falle gab es Warsteiner, Bitburger, Paulaner und Hacker-Pschorr. Im Falle der letzten beiden Biere konnte man sogar zwischen Lager und Oktoberfestbier wählen. Die Preise (satte 5 $ für 0,5l Bier), das Essen (Bratwürste und Leberkas), sowie das Ambiente (Festzelt mit Blaskapelle) waren ebenfalls an deutschen Massstäben ausgerichtet. Der Abend endete entsprechend feuchtfröhlich. Nächste Woche fahren wir dann nach New Ulm, eine der grössten deutschen Enklaven in den USA auf das nächste Oktoberfest.
Gezeichnet vom Vortag verbrachten wir den kompletten Samstagnachmittag bei sonnigen 28 ° C am Strand von Wyzata. Neben hübschen Boten gibt es dort auch viele sehenswerte Villen. Abends gings dann auf die Dachterrasse des Stella's, wo man bei einem Lobster und einem Mojito eine herrliche Sicht auf die Skyline von Minneapolis hat.
Heute waren wir schliesslich in ein Golfressort frühstücken. Da wir allerdings ca. 30 Minuten auf unser Essen warten mussten hat uns der Kellner die Rechnung erlassen. Da hat das Omelett natürlich noch viiiiiiiiiiel besser geschmeckt *jam*. Darauf haben wir uns mit Marko getroffen, um eine Tour mit seinem Hummer-Truck durch Wyzata zu machen und einen berühmt berüchtigten Passion Cake zu essen. Diese kleine Köstlichkeit besteht im Wesentlichen aus Bisquitteig, Schokolade und Passionsfrucht. Für satte 5$ bekommt man also reichlich Kalorien und einen super Geschmack geboten.
Darüber hinaus habe ich die Woche genutzt um meinen nächsten Urlaub nach Atlanta zu buchen und mir Karten für ein Footballspiel zu besorgen. In diesem Sinne,

die Krüge hoch, h

Dienstag, 2. Oktober 2007

1 of 6

Der erste Monat überm grossen Teich ist also vorbei. Bisher hatte ich eine Menge Spass und es gibt Gott sei Dank noch viel zu tun. Aber nun zur letzten Woche:

Am Wochenende haben wir einen Trip nach Duluth, dem Kühlschrank der Nation, gemacht. Duluth liegt ca. 140 Meilen im Norden von Minneapolis am Lake Superior und ist für seine atemberaubende Landschaft, sowie den Indian Summer bekannt. Das kann ich nur bestätigen. Der "historische" Leuchtturm war die 6$ Eintritt zwar nicht wert, die Landschaft aber auf jeden Fall. Auf dem Rückweg haben wir dann einen Zwischenstopp im Casino gemacht und den sagenhaften Gewinn von 8,06 $ realisiert. Dafür war das Essen dort eher schlecht.
Ansonsten waren wir ein ein paar neuen Discos und gestern im Kino. Good Luck Chuck war ein wirklich erfrischender Film. Endlich mal eine "andere" Komödie ohne recycelte Witze. Also ruhig rein gehen.
Abgesehen davon, dass ich heute für Thanks Giving einen Trip nach Atlanta gebucht habe ist es derzeit allerdings eher ruhig hier.

So far, H

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